Gerade bin ich dabei, die Beschreibung der originalen Schnürbrust zu verfassen. Beim Betrachten der Fotos fallen mir viele Dtails auf, die ich vor Ort gar nicht bemerkt hatte – vielleicht wegen der vielen gleichzeitigen Eindrücke, vielleicht aber auch, weil zum Teil die Ausleuchtung Schatten wirft, die manche Details sprichwörtlich ein anderem Licht erscheinen lassen. Als ich gerade herausfinden wollte, ob die Zaddeln nun angeschnitten oder angesetzt sind, traf es mich:
Ich bin ja so doof!
Ich hatte mich schon mehrfach gefragt, warum eine Schnürbrust eigentlich so viele Teilungsnähte hat. Normalerweise braucht man die für die Dreidimensionalität, aber eine Schnürbrust kann man meist flach hinlegen. Diese hier bestimmt, wenn die Wülste und die steifen Träger nicht wären. Also warum?
Auf diesem Bild sind die Schatten gerade so, daß man es sieht. Trotzdem frage ich mich, ob ich es mir nicht auch so hätte denken können.
Und jetzt darf ich die Schnittübersicht nochmal von vorne pinseln.
Themen
Tags
1880er 1910er Armstutzen Bargello BarockerLuxus Belle Epoque Biedermeier Calimanco Deko Fertig Flame Stitch FMA Française Färben Gründerzeit Jupe Kammgarn Katze Korsett Küraßmode Mieder Nadelbinden Original Perlen Robe Rock Rokoko Schafrassen Schnitt Schnürbrust Spinnen Sticken Stricken Strümpfe Taschen Taschenschlitz Tournüre Tracht Tracht Biedermeier Victorian Vlies Volant Weben worsted ZeltBlogroll
- American Duchess
- Mode d'Hier et d'Aujourd'hui
- Yarn Crafts for Lefties
- Costume hystérique
- MacThadeforrest´s Schneiderstube
- The Duchess of Devonshire's Gossip Guide to the 18th Century
- Madame Isis' Toilette
- Munich Rococo
- Kleidung um 1800
- Mme du Jards Atelier
- Démodé
- Pavillon de la Paix
- A fashionable frolick
- Food History Jottings by Ivan Day
- The Fashionable Past
- Silk Damask
- Ruß und Rüsche
- Bjarnes Blog
- Festive Attyre
- Diary of a Mantua Maker