Nun war ich volle sechs Wochen krankgeschrieben (und nicht etwa, wie Medienfritzen gern sagen/schreiben, „ganze“ sechs, was implizieren würde, daß sechs Wochen wenig seien) und die meiste Zeit davon ziemlich schlapp. Aber, wie im vorigen Post geschrieben, fürs Nähen reichte es. Dafür muß man ja nur auf dem Sofa sitzen und die Hände bewegen – naja, meistens. Auf dem Sofa zu sitzen, ohne die Hände zu bewegen, hätte mich erst recht fertiggemacht – zwanghafte Handarbeiterinnen wissen, was ich meine.
Die Bilanz aus sechs Wochen kann sich sehen lassen. So viel schaffe ich sonst in sechs Monaten, wenn’s reicht: Ein Empiremieder, zwei Empirekleider (ales handgenäht, versteht sich), eine Bargello-Brieftasche, zwei Geburtstagsgeschenke (pssst!), rotes Klappkleid repariert (mußte die Falte im Rücken auslassen, weil ich mich mal wieder vermessen hatte, und deshalb beim laufenden Hund um den Hals rum die Lücke füllen – das hatte seit Sommer 2010 auf der Liste gestanden), an einer Patchworkdecke weitergearbeitet (eins dieser Endlosprojekte), ein Bajuwaren-Unterkleid angefangen. Und noch eins, aber das kommt in einem extra Post…
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