Kostümgeschichte-Flohmarkt:
Geschäftsbedingungen

 

Ohne ein gewisses Maß an rechtlichem Schmus kommt wohl heute der beste Nachbar nicht mehr aus. Auch nicht Privatleute wie ich, die bloß so etwas wie einen Flohmarkt in elektronischer Form bieten wollen. Nun gut, so sei es, und ich bitte Euch um Nachsicht - ich will mich kurz fassen und Beamtendeutsch streng vermeiden.

Also, was immer ich unter der URL http://www.marquise.de/de/shop bzw. den alternativen Domainnamen (siehe Footer dieser Seite) und gleichem Pfad anbiete, sind Angebote von Privat an Privat, ähnlich einem Flohmarkt oder einer privaten Kleinanzeige.

Das heißt, es gibt weder die einjährige Gewährleistung (Stichwort: Haftungsausschluß) noch Widerrufsrecht. Aber auch keine Mehrwert- Umsatz- oder Wasweißichsteuer. Alle Artikel sind nach bestem Wissen und Gewissen und mit allen mir bekannten Mängeln beschrieben; bewußte Fehlinformation verbietet mir mein Ehrgefühl. Im Fall grober Schnitzer bei der Beschreibung, z.B. falls ich einen gravierenden Mangel übersehen oder zu beschreiben vergessen habe, nehme ich den Artikel zurück. Rücknahme bei Nichtgefallen ist Verhandlungssache; in diesem Fall geht das Porto hin und zurück zu Lasten des Käufers.

"Flohmarkt" heißt auch, daß ich nur Einzelstücke anbiete. Es gibt nicht mehr von einem Artikel als angeboten, keine anderen Farben, keine anderen Artikel als die gelisteten. Zumindest im Moment habe ich nur das zu verkaufen, was Du auf diesen Seiten findest. Natürlich kann es sein, daß ich irgendwann etwas ähnliches ausgrabe oder mich entschließe, mich von einem weiteren Stück zu trennen.

Bezahlung nach Vorkasse, d.h. ich versende erst nach Eingang der Zahlung auf mein Konto oder (auf Wunsch) per Nachnahme. Dann kommen allerdings die Nachnahmegebühren zum Porto dazu.

Da ich Verpackungen wiederverwende, fallen gewöhnlich nur die reinen Portokosten (nach Preisliste der Deutschen Post oder Hermes) plus evtl. Nachnahmegebühr an. Wenn ich gerade keine geeignete Verpackung auf Lager habe, können auch mal Kosten dafür dazukommen. Sofern vom Käufer nicht anders gewünscht, wähle ich die günstigstmögliche Variante, d.h. unversichert. Dann liegt das Risiko im Verlustfall beim Käufer.

Bei konkurrierenden Anfragen gilt "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst", d.h. wer einen Artikel zuerst angefragt hat, bekommt ihn auch. Es gilt die Reihenfolge, in der die Anfragen bei mir eingehen. Bis zum Eingang der Überweisung auf meinem Konto bzw. bis zur verbindlichen Bestellung auf Nachnahme ist der Artikel für den ersten Anfrager reserviert, kann aber weiterhin sozusagen "auf Warteliste" angefragt werden. Meldet sich der erste Interessent nicht innerhalb von 14 Tagen nach meiner Antwort, ist der Nächste dran. Es kommt vor, daß ich wegen Urlaub, Krankheit oder aus technischen Gründen nicht gleich antworten kann - ruhig Blut! Ein paar Tage Funkstille sind schon mal drin. Egal ob der Artikel mittlerweile verkauft oder noch zu haben ist: Ich antworte in jedem Fall.

Ich behalte mir vor, Bestellungen auch ohne Angabe von Gründen abzulehnen.

Nach außerhalb Eurolands versende ich nur, wenn sichergestellt ist, daß ich den Kaufpreis plus Porto ohne Abzüge (z.B. Bankgebühren) erhalte. Innerhalb von Euroland kostet eine Überweisung auf ein deutsches Konto nicht mehr Gebühren als eine Inlandsüberweisung. Für Leute außerhalb von Euroland empfehle ich PayPal.

Bei Artikeln, die andere anbieten (sind als solche gekennzeichnet), kann ich natürlich für nichts einstehen. Bezahlung usw. sind mit dem Anbieter auszumachen. Ich stelle nur den Kontakt her. Jeder, der etwas passendes zu verkaufen hat, kann hier so etwas wie eine Kleinanzeige schalten.