Abbildung 1. Für diese Frisur wellt man das
Haar nur leicht am Vorderkopf, teilt die mittlere Partie
desselben etwa eine Hand breit zu Gesicht ab und toupiert
dieselbe etwas. Ist das Vorderhaar sehr dünn, so teilt
man das ganze Haar von einem Ohr zum andern, toupiert
dieses und kämmt es dann lose zurück.
|
|
Abbildung 2. Am vorteilhaftesten ist es, wenn
man das Haar nur überbürstet und dann leicht zu Gesicht
schiebt. (Auf der Stirn kann man einige leichte Löckchen
frisieren.) Ist dieses geschehen, so dreht man das ganze
Haar auf halber Kopfhöhe zu einem losen Dreher zusammen
und legt mit der rechten Hand eine Schlupfe nach oben.
Man braucht diese Frisur also nicht zu binden.
|
|
Abbildung 3. Ehe man jedoch die Schlupfe befestigt,
geht man mit dem Ende des Drehers noch einmal um dieselbe
herum und zieht das Haar etwas fest an, damit man einen
sicheren Halt erhält. Hierauf befestigt man den Knoten
durch Haarnaden an jeder Seite und zieht das Haar gleichmäßig
lose rings um den Kopf.
|
|
Abbildung 4. Um den unteren Teil des Knotens
möglichst voll zu erhalten toupiert man das noch vorhandene
Ende des Drehers (s. Abbildung 3) etwas und geht mit
demselben noch einmal den selben Weg wie vorher. Die
obere Schlupfe, welche jetzt die Form einer Acht hat,
wird nun recht leger geordnet und der Knoten gut festgesteckt,
welchem Zwecke auch zwei große Nadeln dienen,
die für die Frisur als Schmuck verwandt werden.
|
|